Bei Zertifikaten/Anleihen handelt es sich um Schuldverschreibungen, bei denen die Bonität der Emittentin berücksichtigt werden sollte. Eine Bonitätsverschlechterung des Schuldners führt zu einem entsprechenden Risikoabschlag auf den Kurs der betreffenden Wertpapiere. Die Bonität des Schuldners kann sich während der Laufzeit so weit verschlechtern, dass er zahlungsunfähig oder illiquide wird. Tritt dieser Fall ein, können Zins- und/oder Tilgungsleistungen nicht mehr termingerecht erbracht werden. Der schlimmste Fall wäre ein Totalausfall.
Die Consorsbank erhält von der Anlagegesellschaft (z. B. Emittentin, Kapitalanlagegesellschaft, Beteiligungsgesellschaft) und/oder dem Handelspartner der hier beworbenen Produkte eine Vertriebsprovision, die sich aus einer Beteiligung (bis zu 100 %) an der Ausgabegebühr, ggf. einer Zahlung von Transaktionskosten und ggf. einer bestandsabhängigen Vergütung (bis zu 100 % der Verwaltungskosten) zusammensetzt. Einzelheiten erfahren Sie auf Anfrage.
Informationen zu Bestandsprovisionen
Bitte lesen Sie den auf unserer Website einsehbaren Verkaufsprospekt sorgfältig, bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen.
Zertifikate Emittenten stellen unter gewöhnlichen Marktbedingungen Ankaufs- und Verkaufskurse für die Wertpapiere. Sie übernehmen jedoch keine Verpflichtung gegenüber (potentiellen) Anlegern, permanente Ankaufs- und Verkaufskurse für die Wertpapiere zu stellen oder diese Tätigkeit für die gesamte Laufzeit der Wertpapiere aufrechtzuhalten. Die Emittenten haben ein grundsätzliches Interesse an einem störungsfreien Handel ohne Ausfälle oder Unterbrechungen und möchten eine höchstmögliche Quotierungsqualität für ihre Emissionen gewährleisten. Sie setzen hierzu interne Preismodelle ein. Dennoch müssen sich die Emittenten das Recht vorbehalten, jederzeit und ohne vorherige Mitteilung in eigenem Ermessen die Quotierung von Ankaufs- und Verkaufskursen temporär oder dauerhaft einzustellen und auch wieder aufzunehmen. Hintergründe können unter anderem besondere Marktsituationen, wie etwa stark volatile Märkte, Störungen im Handel oder in der Preisfeststellung des Basiswerts oder damit vergleichbare Ereignisse sowie besondere Umstände, wie etwa technische Störungen, Informationsübertragungsprobleme zwischen Marktteilnehmern oder auch höhere Gewalt sein. Daher sollten (potentielle) Anleger berücksichtigen, dass sie die Wertpapiere – insbesondere in den genannten Situationen – nicht jederzeit und zu einem bestimmten Kurs kaufen oder verkaufen können.