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Strategisch die finanzielle Zukunft planen Trading-Strategien kennenlernen und finden

Auch wenn die Zinsen wieder steigen – Geld an der Börse anzulegen bleibt attraktiv. Denn nur mit Zinsen lässt sich die noch immer hohe Inflation nicht völlig ausgleichen. 

Wer fürs Handeln an den Börsen noch auf der Suche nach der passenden Trading-Strategie ist, findet im exklusiven Bericht des Handelsblatt Research Instituts die Top-5-Trading-Strategien.

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Exklusiver Bericht

Wie kann ich eine eigene Börsen-Strategie entwickeln?

  • Risikomanagement als Grundlage
  • 5 Top-Strategien und wie sie funktionieren
  • inklusive Übersicht von Daytrading bis Value-Investing

Warum ist eine Trading-Strategie wichtig?

Bei einer Strategie spricht man von einem systematischen Plan, ein bestimmtes vordefiniertes Ziel zu erreichen. Da die Ziele von uns allen meist sehr individuell sind, gibt es auch eine Vielzahl von Handelsstrategien, die für ganz unterschiedliche Ziele geeignet sind. So macht es einen Unterschied, ob jemand bei der Geldanlage gerne Risiken eingeht oder eher auf die Möglichkeit stabiler Ausschüttungen setzt.

Durch die Auswahl und das konsequente Verfolgen einer auf die eigenen Ziele abgestimmten Strategie lassen sich beispielsweise die eigenen Emotionen besser kontrollieren. Wenn es an den Börsen nicht so läuft wie ursprünglich erwartet, dann ergreifen uns häufig Verlustängste. Läuft es dagegen wie erwartet oder sogar noch besser, dann werden Menschen oft gierig. Zudem gibt es noch eine Vielzahl weiterer menschlicher Emotionen, die einem Anlageerfolg im Weg stehen können, denn diese können an der Börse schnell zu Fehlern führen – gerade in Krisenzeiten. Eine Orientierung an konkreten Kriterien mit Hilfe einer Handelsstrategie kann dabei helfen die Emotionen in den Griff zu bekommen.

Wie Sie Ihre Trading-Strategie finden

Um die richtige Strategie zu finden, sollten Trader erst einmal definieren, über welchen Anlagehorizont sie handeln wollen. Damit einher geht dann auch die Frage nach dem Zeitaufwand, den jemand bereit ist zu investieren. Grundsätzlich gilt, dass je kürzer der Anlagehorizont, desto mehr Zeit sollten Trader in die Beobachtung der Investments zu investieren bereit sein. Je nach Strategieart braucht man dabei mehr oder weniger Zeit.

Zudem muss das Risiko der Handelsstrategie unbedingt beachtet werden, denn es gibt riskantere und weniger riskantere Strategien. Hierauf aufbauend gilt es schließlich die für seine individuellen Bedürfnisse geeignete Handelsstrategie zu finden. Die Überprüfung, ob sich die ausgewählte Strategie in der Vergangenheit bereits längerfristig bewährt hat, kann hierbei hilfreich sein. Allerdings sollten Börsianer dabei stets bedenken, dass ein Erfolg in der Vergangenheit kein verlässlicher Indikator für Erfolg in der Zukunft sein muss.

Warum Risiko- und Moneymanagement so wichtig ist

Während es bei der Auswahl der für sich richtigen Trading-Strategie um die Frage geht, welches Wertpapier zu welchem Zeitpunkt gekauft werden sollte, behandelt das Risiko- und Moneymanagement Fragen wie die Risikostreuung – Diversifikation genannt – oder nach der Höhe des Kapitaleinsatzes und der Entwicklung von möglichen Ausstiegsszenarien. Dies ist wichtig, um „im Spiel“ zu bleiben und nicht nach einigen wenigen Trades sein ganzes Kapital verloren zu haben, wenn sich der Kurs des gehandelten Wertpapiers nicht in die gewünschte Richtung entwickelt.

Ärger über Verluste wiegen bei Menschen psychologisch etwa 2,5-mal so schwer wie die Freude über erzielte Gewinne. Die Realisierung von Verlusten ist psychologisch besonders herausfordernd. Zu dieser Erkenntnis kamen unter anderem die Wissenschaftler Amos Tversky und Daniel Kahnemann. Um Verluste wieder auszugleichen, benötigen Trader im Gegenzug exponentielle Gewinne.

Wenn ein Wertpapier beispielsweise bei 100 Euro notiert und in der Folge um 10 % auf 90 Euro fällt, muss es anschließend von den 90 Euro um etwa 11,10 % ansteigen, um die Verluste auszugleichen und wieder den Anfangskurs von 100 Euro zu erreichen. Bei einem Verlust von 20 % auf 80 Euro muss das Wertpapier bereits wieder um 25 % steigen, um die ursprünglichen 100 Euro wieder zu erreichen und bei einem Rückgang um 50 % auf 50 Euro ist eine Kursverdopplung zum Verlustausgleich und Erreichen des Anfangskurses notwendig.

Verlustausgleich Börsenkapital

Abbildung 1: Prozentsatz, den das Börsenkapital zulegen muss, um erlittene Verluste auszugleichen, Quelle: Handelsblatt Research Institut

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