Geld anlegen oder sparen mit ETFs – alle ETF-Sparpläne ohne Sparplangebühr*

24.11.2025   Lesezeit: ca. 7 Minuten
 

Die Diskussion um die Zukunft der Rente sorgt derzeit für große Verunsicherung. Viele Menschen fragen sich, ob die gesetzliche Rente später einmal zum Leben ausreichen wird oder ob sie selbst aktiv vorsorgen müssen. Klar ist: Wer langfristig Vermögen aufbauen und finanziell unabhängig bleiben möchte, sollte sich frühzeitig mit geeigneten Anlagemöglichkeiten beschäftigen.


Eine Möglichkeit, Ihr Erspartes langfristig zu bewahren und idealerweise zu vermehren, ist eine Investition in ETFs. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie ETFs sinnvoll für Ihren Vermögensaufbau nutzen können und welche Möglichkeiten unser Angebot bietet.

Das Bild zeigt eine Person, die entspannt auf einem Sofa liegt und ein Smartphone in der Hand hält. Die Person trägt ein blaues Hemd und rotbraune Hosen. Der Bildschirm des Smartphones ist leer. Das Gesicht der Person ist nur teilweise erkennbar. Im Hintergrund ist unscharf ein Regal mit einer Pflanze zu sehen.
Das Bild zeigt eine Person, die entspannt auf einem Sofa liegt und ein Smartphone in der Hand hält. Die Person trägt ein blaues Hemd und rotbraune Hosen. Der Bildschirm des Smartphones ist leer. Das Gesicht der Person ist nur teilweise erkennbar. Im Hintergrund ist unscharf ein Regal mit einer Pflanze zu sehen.

Fazit

  • ETFs ermöglichen einen einfachen und kosteneffizienten Einstieg in den Vermögensaufbau.
  • ETFs reduzieren dank breiter Streuung das Risiko, bilden aber Verluste ebenso ab wie Gewinne.
  • Die Consorsbank bietet über 1.500 ETF-Sparpläne ohne Sparplangebühr (zzgl. marktüblicher Spreads und Zuwendungen) an.

Die wichtigsten Vorteile: Warum gerade in ETFs investieren?

Einer der wichtigsten Aspekte bei der Geldanlage ist eine ausreichende Streuung, um das Risiko zu reduzieren. Doch Einzelwerte auszusuchen, erfordert Know-how und ist vergleichsweise aufwendig. Das Geld in ETFs anzulegen, ist für Anfänger und Profis gleichermaßen einfach und bequem: Sie bilden typischerweise Indizes nach, die aus zahlreichen Einzelwerten bestehen. So können Sie beispielsweise unkompliziert an der Entwicklung des globalen MSCI World Index oder des amerikanischen S&P 500 partizipieren.

Dazu gesellt sich ein weiterer Vorteil: Wenn Sie in ETFs Geld anlegen, fallen nur geringe Kosten an. Die börsengehandelten Fonds (ETF= Exchange traded funds) haben keine Ausgabeaufschläge und die Verwaltungsgebühren sind meist gering. Schließlich ist meist kein aktives Management notwendig, da sich die Zusammensetzung an einem Index orientiert. Andererseits ist es dadurch aber auch nicht möglich, durch eine andere Gewichtung der Wertpapiere Chancen einzelner Branchen oder Unternehmen gezielt zu nutzen.

Neben den klassischen, passiven ETFs gibt es inzwischen jedoch auch eine wachsende Zahl sogenannter aktiver ETFs. Diese werden zwar ebenfalls an der Börse gehandelt, verfolgen jedoch eine aktive Anlagestrategie. Ein Fondsmanagement trifft gezielte Entscheidungen, um Marktchancen zu nutzen oder Risiken zu steuern. Das bedeutet für Anleger einerseits mehr Flexibilität und potenziell höhere Renditechancen, andererseits aber in der Regel auch höhere Kosten und eine stärkere Abhängigkeit von der Leistung des Managements.

Mögliche Risiken: Besitzen ETFs auch Nachteile?

Trotz des risikosenkenden Effekts der eingebauten Streuung: ETFs vollziehen neben den positiven auch die negativen Entwicklungen der zugrunde liegenden Indizes beziehungsweise der enthaltenen Wertpapiere nach. Verlustphasen sind also nicht ausgeschlossen. Jedoch sind diese umso weniger relevant, desto langfristiger der Anlagezeitraum ist. Warum, verraten wir Ihnen weiter unten.

Ebenfalls nachrangig ist das Liquiditätsrisiko, wenn Sie nicht gerade kurzfristig traden. Dieses Risiko gibt es bei allen börsengehandelten Instrumenten, denn in extremen Marktsituationen kann ein Kauf oder Verkauf unter Umständen schwierig sein.

ETFs eignen sich nicht, um gezielt die Chancen einzelner Wertpapiere zu nutzen. Die höhere Gewichtung bestimmter Branchen im Depot ist jedoch möglich – mit ETFs auf Branchenindizes.

Anlegen mit ETFs: Einmal investieren oder regelmäßig sparen?

Möchten Sie in ETFs Ihr Geld anlegen, haben Sie grundsätzlich zwei Möglichkeiten: Einmalanlagen und Sparpläne. Doch welche der beiden Varianten ist besser?
 

  • ETF-Sparpläne ermöglichen die automatische, kontinuierliche Geldanlage in festen Raten – bei der Consorsbank bereits ab 10 Euro monatlich. Die Beträge werden von Ihrem Konto bei uns oder von einer anderen Bank abgebucht. Dabei bleiben Sie flexibel, denn einen Sparplan können Sie jederzeit ändern oder pausieren. Bei Sparplänen greift der Cost-Average-Effekt (Durchschnittskosten-Effekt): Sie kaufen in schwachen Börsenphasen für die gleiche Rate mehr und bei hohen Kursen weniger Anteile.

  • ETF-Einmalanlagen kommen infrage, wenn eine größere Summe für die Anlage zur Verfügung steht. Damit verbunden ist allerdings ein etwas höheres Risiko. Schließlich kann es passieren, dass Sie einen Aktienindex-ETF gerade vor einem größeren Abschwung kaufen. Bei einer mittel- bis langfristigen Anlagedauer spielt der „richtige“ Zeitpunkt jedoch eine geringere Rolle als oft angenommen. Der Grund ist die in der Vergangenheit beobachtete langfristige Aufwärtstendenz der weltweiten Aktienmärkte. Diese sorgte dafür, dass in den zurückliegenden vier Jahrzehnten sogar starke Kurseinbrüche jedes Mal aufgeholt wurden.
     

Selbstverständlich können Sie auch beides kombinieren. Es ist beispielsweise möglich, mit einem Sparplan zu starten und die Position bei Gelegenheit durch Einmalanlagen aufzustocken. Wenn Sie sich für den gleichen ETF entscheiden, geht das auch ganz einfach als Einmalzahlung im Sparplan.


Übrigens: Die mögliche Endsumme anhand der geschätzten Rendite lässt sich bei Sparplänen mit unserem Sparplanrechner abschätzen. Beachten Sie aber, dass die Renditen der Vergangenheit keine Garantie für zukünftige Renditen darstellen.

Welche ETF-Sparpläne und wie viele ETFs sind sinnvoll?

Als Basisinvestment sind vor allem Aktienindex-ETFs auf den MSCI World beliebt. Diese bieten in einem einzigen Fonds ein weltweites, breit gestreutes Investment in über 1.300 Aktien.1 In Kombination mit einem Tagesgeld oder Anleihefonds ergibt sich bereits die Basis für ein strukturiertes Portfolio.

Möchten Sie mit ETFs in die Aktienindizes einzelner Länder investieren, etwa den DAX mit deutschen Aktien oder den amerikanischen S&P 500? In diesem Fall empfiehlt es sich, das Kapital über mehrere Länder und Regionen zu verteilen. Dadurch reduziert sich die Abhängigkeit von der wirtschaftlichen Entwicklung einzelner Staaten. Für Investments in die wichtigsten Unternehmen der Eurozone kommen ETFs auf den EURO STOXX 50 infrage. Branchen- und Themen-ETFs eignen sich gut als Beimischung zu diesen Basisinvestments. Denn es gilt: Je spezieller ein Fonds ausgerichtet ist, desto höher ist das damit verbundene Risiko.

Große Auswahl und interessante Angebote bei der Consorsbank

Sie überlegen noch, wo Sie Ihre ETFs kaufen? Bei uns finden Sie sicher das richtige – egal ob für den Sparplan oder eine einmalige Investition:
 

  • Wir bieten über 1.500 ETF-Sparpläne, in die Sie ab 10 Euro monatlich investieren können. Und das Beste: Alle ETF-Sparpläne sind ohne Sparplangebühr (zzgl. marktüblicher Spreads und Zuwendungen). Hier erfahren Sie mehr zu den ETF-Sparplänen der Consorsbank.

  • Ebenso profitieren Sie von günstigen Konditionen beim Kauf von ETFs, insbesondere bei den Aktions-ETFs unserer StarPartner. Viele ETFs kaufen Sie für 0 Euro zzgl. marktüblicher Spreads oder 3,95 Euro Ordergebühr. Damit kann sich eine Investition auch schon mit kleinen Beträgen lohnen.

  • Ein kostenloses Wertpapierdepot mit Verrechnungskonto und Tagesgeld bei der Consorsbank und schon können Sie mit einem ETF-Sparplan oder einer ETF-Einmalanlage starten.

* zzgl. marktüblicher Spreads und Zuwendungen

Quellen:1 MSCI (https://www.msci.com/documents/10199/178e6643-6ae6-47b9-82be-e1fc565ededb); Stand: 31.10.2025