Aktien kaufen für Anfänger

So starten Sie heute mit dem Vermögensaufbau für eine sorgenfreiere Zukunft

10.01.2024   Lesezeit: ca. 7 Minuten
 

Der Vermögensaufbau durch Aktienanlagen ist nicht nur eine Möglichkeit, Ihr hart verdientes Geld für sich arbeiten zu lassen, sondern auch eine Einladung, Teil der spannenden Welt der Finanzmärkte zu werden. Jeder Aktienkauf lässt Sie an der Entwicklung eines Unternehmens teilhaben, und Ihr Engagement heute kann die Tür zu einer Zukunft mit möglicher finanzieller Sicherheit und Wachstum öffnen. Ihr zukünftiges Ich wird es Ihnen danken.

Inhaltsverzeichnis:

Die Abbildung zeigt eine Person, die an einem Schreibtisch steht und schreibt. Auf dem Schreibtisch befinden sich verschiedene Büroartikel, Pflanzen sowie ein offener Laptop. Im Hintergrund sind Regale mit Büchern und Dekorationen an einer Wand zu sehen, die mit Bildern geschmückt ist. Die Szene wirkt wie ein modernes, kreativ gestaltetes Arbeitsumfeld.
Die Abbildung zeigt eine Person, die an einem Schreibtisch steht und schreibt. Auf dem Schreibtisch befinden sich verschiedene Büroartikel, Pflanzen sowie ein offener Laptop. Im Hintergrund sind Regale mit Büchern und Dekorationen an einer Wand zu sehen, die mit Bildern geschmückt ist. Die Szene wirkt wie ein modernes, kreativ gestaltetes Arbeitsumfeld.
Am 31. Juli 2023 war es so weit: Der DAX markierte mit 16.529 Punkten ein neues Rekordhoch! Eine eindrucksvolle Entwicklung, vor allem wenn man bedenkt, dass der Index im Gesamtjahr 2022 deutlich an Wert einbüßte. Das zeigt: Die Geldanlage an der Börse kann sich lohnen, ist aber nicht ohne Risiko. Anfänger, die erstmals Aktien kaufen möchten, sollten daher ein paar wichtige Punkte beachten.

Was sind Aktien?

Zunächst ist es gut zu wissen, was Aktien sind. Aktien sind eine Beteiligung an einem Unternehmen. Wer die Aktien eines Unternehmens kauft, wird damit zum Miteigentümer (Aktionär) an dessen Eigenkapital. Als Aktionär partizipiert man an der geschäftlichen Entwicklung des jeweiligen Unternehmens. Setzt dieses beispielsweise mehr Produkte ab, kann das den Gewinn erhöhen. Steigt dadurch der Wert des Unternehmens, erhöht sich in der Regel auch der Wert der Aktien. Umgekehrt können ein sinkender Unternehmenswert oder bereits die Aussicht auf einen schwächeren Geschäftsverlauf zu fallenden Aktienkursen führen.

Was muss ich beachten, wenn ich Aktien kaufen will?

Für Anfänger, die zum ersten Mal Aktien für ihr Depot kaufen, ist es daher wichtig, auch bei Kursschwankungen einen kühlen Kopf zu bewahren und einige Regeln zu beachten:

  • Je höher die mögliche Rendite, desto höher ist das Risiko.
  • Lassen Sie sich nicht zu übereilten Käufen und Verkäufen verleiten und behalten sie die Transaktionskosten im Blick.
  • Aktienkurse unterliegen starken Schwankungen. Auch ein Totalverlust ist möglich (z. B. bei einer Insolvenz des Unternehmens).
  • Langfristiger Anlagehorizont: Das für den Kauf von Aktien eingesetzte Geld sollte für einen längeren Zeitraum nicht benötigt werden. Damit haben die Aktien die Chance, zwischenzeitliche Kursverluste im Lauf der Zeit wieder aufzuholen.
  • Das Risiko, dass ein Kursrückgang zu einem größeren Wertverlust im Depot führt, kann durch eine ausgewogene Streuung reduziert werden. Daher ist es sinnvoll, Aktien von Unternehmen aus verschiedenen Branchen und Regionen im Depot zu haben.
  • Mit Aktien-Fonds und ETFs auf Aktienindizes kann in eine Vielzahl an verschiedenen Aktien investiert werden. Diese Anlageprodukte sind daher eine sinnvolle Basis für das Wertpapierdepot von Anfängern.
  • Sparpläne stellen eine günstige Möglichkeit dar, um in Aktien zu investieren.

2 Facts:

  • Anfänger, die Aktien kaufen wollen, sollten möglichst frühzeitig damit beginnen. Auf diese Weise fällt das richtige Timing weniger stark ins Gewicht. Beim Kauf von Aktien sollte auf geringe Kosten geachtet werden, da hohe Kosten die Rendite schmälern Zudem ist es sinnvoll das Geld auf verschiedene Aktien zu verteilen.
  • Die Welt der Aktien und Investitionen mag auf den ersten Blick überwältigend erscheinen, aber mit der richtigen Anleitung und einem klaren Verständnis der Grundlagen können Sie die Kontrolle über Ihr finanzielles Schicksal übernehmen. Handeln Sie jetzt, beginnen Sie Ihre Reise mit der Consorsbank und geben Sie Ihrem zukünftigen Ich die finanzielle Freiheit, die es verdient.

Wann sollte man am besten Aktien kaufen?

Nicht nur Anfänger stehen vor der Frage: Soll ich jetzt kaufen oder noch warten? Natürlich gibt es immer Gründe, den Schritt nicht zu wagen. In wirtschaftlichen guten Zeiten erscheinen die Wertpapiere attraktiver Unternehmen zu teuer. In Krisenzeiten wiederum verunsichern fallende Gewinne sowie sinkende Aktienkurse. Die Angst vor weiteren Kursverlusten lässt viele Anlegende mit ihrer Kaufentscheidung zögern.

Diesem psychologischen Hindernis lässt sich folgendes Argument entgegenhalten: Je länger der Anlagehorizont, desto mehr Zeit bleibt den Aktien zwischenzeitliche Kursverluste wieder aufzuholen. Ein Beispiel hierfür liefert das DAX-Rendite-Dreieck des Deutsches Aktieninstituts: Wer beispielsweise in den Deutschen Aktienindex investierte, konnte in der Vergangenheit bei einer Anlagedauer von 15 Jahren eine durchschnittliche jährliche Rendite von 8,50 % erzielen. Selbst im schlechtesten Fall lag die Rendite noch bei 2,30 %. Bei einer Anlagedauer von 30 Jahren lag die Renditeerwartung für den schlechtesten Fall bei 6,80 %. Die durchschnittliche jährliche Renditeerwartung lag auch in diesem Fall bei 8,50 %.

Das Diagramm zeigt die historische DAX-Rendite in Prozent pro Jahr (p. a.) in Abhängigkeit von der Anlagedauer in Jahren. Auf der waagerechten Achse (x-Achse) ist die Anlagedauer in Jahren von 0 bis 35 dargestellt. Auf der senkrechten Achse (y-Achse) sind die Renditen in Prozent von -60 bis 100 eingetragen. Es gibt drei Linien: Die schwarze Linie (Maximale Rendite) zeigt den jeweils höchsten erreichten Wert in den betrachteten Zeiträumen. Bei 1 Jahr: 84,10 % Bei 5 Jahren: 29,80 % Bei 10 Jahren: 16,50 % Bei 15 Jahren: 15,40 % Bei 20 Jahren: 15,20 % Bei 25 Jahren: 13,50 % Bei 30 Jahren: 10,30 % Die blaue Linie (Renditedurchschnitt) zeigt den Mittelwert der Renditen über alle Zeiträume. Bei 1 Jahr: 10,04 % Bei 5 Jahren: 8,70 % Bei 10 Jahren: 8,90 % Bei 15 Jahren: 8,50 % Bei 20 Jahren: 8,60 % Bei 25 Jahren: 8,90 % Bei 30 Jahren: 8,50 % Die orange Linie (Minimale Rendite) zeigt den jeweils niedrigsten Wert. Bei 1 Jahr: -43,90 % Bei 5 Jahren: -9,40 % Bei 10 Jahren: -1,50 % Bei 15 Jahren: 2,30 % Bei 20 Jahren: 3,30 % Bei 25 Jahren: 4,90 % Bei 30 Jahren: 6,80 % Fazit: Die Schwankungsbreite der DAX-Rendite nimmt mit längerer Anlagedauer deutlich ab. Kurzfristig sind die Erträge stark schwankend, langfristig nähern sich maximale und minimale Rendite an den Durchschnittswert an.
Das Diagramm zeigt die historische DAX-Rendite in Prozent pro Jahr (p. a.) in Abhängigkeit von der Anlagedauer in Jahren. Auf der waagerechten Achse (x-Achse) ist die Anlagedauer in Jahren von 0 bis 35 dargestellt. Auf der senkrechten Achse (y-Achse) sind die Renditen in Prozent von -60 bis 100 eingetragen. Es gibt drei Linien: Die schwarze Linie (Maximale Rendite) zeigt den jeweils höchsten erreichten Wert in den betrachteten Zeiträumen. Bei 1 Jahr: 84,10 % Bei 5 Jahren: 29,80 % Bei 10 Jahren: 16,50 % Bei 15 Jahren: 15,40 % Bei 20 Jahren: 15,20 % Bei 25 Jahren: 13,50 % Bei 30 Jahren: 10,30 % Die blaue Linie (Renditedurchschnitt) zeigt den Mittelwert der Renditen über alle Zeiträume. Bei 1 Jahr: 10,04 % Bei 5 Jahren: 8,70 % Bei 10 Jahren: 8,90 % Bei 15 Jahren: 8,50 % Bei 20 Jahren: 8,60 % Bei 25 Jahren: 8,90 % Bei 30 Jahren: 8,50 % Die orange Linie (Minimale Rendite) zeigt den jeweils niedrigsten Wert. Bei 1 Jahr: -43,90 % Bei 5 Jahren: -9,40 % Bei 10 Jahren: -1,50 % Bei 15 Jahren: 2,30 % Bei 20 Jahren: 3,30 % Bei 25 Jahren: 4,90 % Bei 30 Jahren: 6,80 % Fazit: Die Schwankungsbreite der DAX-Rendite nimmt mit längerer Anlagedauer deutlich ab. Kurzfristig sind die Erträge stark schwankend, langfristig nähern sich maximale und minimale Rendite an den Durchschnittswert an.

Quelle: Deutsches Aktieninstitut; Stand: 31.12.2022 Bitte beachten Sie, dass frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung sind. Eine hohe Inflationsrate kann den Wert zukünftiger Erträge und Rückzahlungsbeträge in Bezug auf das Produkt verringern.


Das Beispiel zeigt: Anlegende sollten beim Kauf von Aktien nicht zu viel Zeit mit der Suche nach dem perfekten Einstieg vergeuden. Den absoluten Tief- oder Hochpunkt für Kauf bzw. Verkauf zu erwischen, gelingt in der Praxis selten und ist auch nicht das Ziel der Geldanlage. Ob eine Aktie einen markanten Tiefpunkt erreicht hat, lässt sich oft erst im Nachhinein feststellen.

Gerade für Anfänger ist es beim Kauf von Aktien sinnvoll zu schauen, ob ein Aufwärtstrend (steigende Hochpunkte und steigende Tiefpunkte) vorliegt. Innerhalb eines Aufwärtstrends gibt es immer wieder Phasen, in denen die Kursnotierung seitwärts oder leicht abwärts tendiert (Konsolidierung). Solche Phasen können zum Einstieg genutzt werden.

Anlegende, denen diese Vorgehensweise zu unsicher ist, können mit einem Sparplan kontinuierlich in Aktien investieren. Für den Vermögensaufbau ist das monatliche Sparen über einen Sparplan eine der einfachsten und zugleich effektivsten Möglichkeiten. Bei der Consorsbank können Interessierte unter Sparplänen auf mehr als 5.000 verschiedene Aktien auswählen und monatlich besparen, bereits ab 10 Euro!

Wie viel Geld muss man mindestens in Aktien investieren?

Wie viel Geld man in Aktien investieren sollte, lässt sich nicht pauschal beantworten. Dies hängt maßgeblich von der persönlichen Risikobereitschaft und der Fähigkeit ab, Kapitalverluste zu verkraften. Als Faustregel für die Höhe der Aktienquote im Depot kann die Formel „100 minus Lebensalter“ herangezogen werden. So könnte eine 20-jährige Anlegerin beispielsweise bis zu 80,00 % des für die Anlage zur Verfügung stehenden Kapitals in Aktien investieren. Mit steigendem Alter sollte die Aktienquote dann langsam sinken. Dahinter steht der Gedanke, dass gerade Anfänger, die Aktien in jungen Jahren kaufen, ausreichend Zeit haben, um zwischenzeitliche Verluste auszusitzen. Mit zunehmendem Alter verkürzt sich der Anlagehorizont, zugleich verschiebt sich der Fokus von der Renditeerwartung hin in Richtung Sicherheit.

Was benötigen Anfänger sonst noch, um Aktien zu kaufen?

Um die Kauforder für die ersten Aktien aufzugeben, benötigen Anlegende ein Depot und ein Verrechnungskonto. Viele Broker bieten zusätzlich ein Tagesgeldkonto an. Mit der Eröffnung eines Depots wird in der Regel zugleich ein Verrechnungskonto angelegt. Das auf das Verrechnungskonto eingezahlte Geld steht für den Kauf von Aktien zur Verfügung. Die Aktien werden nach dem Kauf in das Depot eingebucht. Beim Verkauf von Aktien wird die betreffende Position aus dem Depot ausgebucht und der Verkaufserlös auf dem Verrechnungskonto gutgeschrieben.

Auf dem Tagesgeldkonto kann Geld geparkt werden, das beispielsweise für Aktienkäufe zu einem späteren Zeitpunkt aufgehoben werden soll. Im Gegensatz zum Verrechnungskonto erhalten Anlegende auf dem Tagesgeldkonto Zinsen gutgeschrieben. Über das dort geparkte Geld kann jederzeit in beliebiger Höheverfügt werden. So lassen sich Chancen an den Aktienmärkten auch kurzfristig wahrnehmen.

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Übrigens: Wir haben diesen Blogartikel am 29.04.2020 veröffentlicht. Das Datum wird bei Änderungen automatisch aktualisiert – lediglich die Formatierung haben wir nachträglich für Sie optimiert und zusätzlich ein Inhaltsverzeichnis ergänzt.