11.05.2017 Lesezeit: ca. 6 Minuten
Der Traum vom eigenen Zuhause ist für viele ein wichtiger Lebensmeilenstein – und mit den aktuell günstigen Finanzierungsmöglichkeiten scheint der Weg dorthin oft zum Greifen nah. Immobilien gelten als wertbeständige Investition, bieten Sicherheit und sind für viele ein zentraler Baustein der Altersvorsorge. Doch gerade weil der Immobilienkauf eine so bedeutende Entscheidung ist, sollten Käufer sich gut vorbereiten.
Im Umfeld von Finanzierung, Kaufpreis und Wertentwicklung kursieren viele Meinungen – aber nicht alle davon halten einer genaueren Prüfung stand. Um Sie bei Ihrer Entscheidung zu unterstützen, haben wir die zehn häufigsten Irrtümer rund um den Immobilienkauf zusammengestellt – kompakt, verständlich und mit Blick auf das Wesentliche. So starten Sie bestens informiert in Ihre Immobiliensuche – und vermeiden typische Stolperfallen von Anfang an.
Inhaltsverzeichnis:
- Ein niedriges Zinsniveau macht den Kauf einer Immobilie preiswert
- Kaufen erweist sich langfristig immer als vorteilhafter als Mieten
- Die Immobilienpreise steigen stetig an
- Betongold ist die optimale Altersvorsorge
- Ohne Eigenkapital ist die Finanzierung einer Immobilie nicht möglich
- Die Anschaffungskosten für eine Immobilie entsprechen dem Kaufpreis
- Bei der Beurteilung eines Darlehensangebots kommt es allein auf den effektiven Zinssatz an
- Die Finanzierung einer Immobilie bietet absolute Planungssicherheit
- Es ist sinnvoll, alle verfügbaren Rücklagen in die Immobilie zu stecken
- Die Hausbank bietet bei der Finanzierung die besten Konditionen
1. Ein niedriges Zinsniveau macht den Kauf einer Immobilie preiswert
3 Facts:
- Der Kauf von Immobilien stellt keine durch und durch "sichere" Anlage dar
- Bei der Finanzierung kommt es neben einem günstigen Zinssatz auch auf andere Faktoren an.
- Die Geldanlage in Immobilien sollte idealerweise nur einen Teil des Gesamtvermögens ausmachen, um dem Prinzip der Risikostreuung zu entsprechen.