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Die Weltbevölkerung wächst, die Nachfrage nach Nahrung steigt, die Ressourcen sind begrenzt. Was werden wir in Zukunft essen und wie werden wir alle satt? Der Lebensmittelmarkt ist im Wandel und auch für Anleger interessant.
Veröffentlichung: Consorsbank, 16.07.2021
Lesezeit: 4 Minuten
Gemüse als Wachstumsmarkt: Alleine in Deutschland essen 8 Millionen Menschen kein Fleisch.
Die landwirtschaftlich genutzte Fläche ist in den vergangenen 20 Jahren global nicht größer geworden. Um die zunehmende Nachfrage nach Nahrungsmitteln zu befriedigen gilt es, mit den vorhandenen Ressourcen mehr zu produzieren und weniger zu verschwenden. Immer mehr Menschen sind sich im Klaren darüber, dass sich bei unserer Ernährung etwas ändern muss. So zeigte schon die 2015 erstellte Studie "Wie isst Deutschland 2030", dass sich die Mehrheit der Bürger eine ressourcenschonende Ernährung in einer werteorientierten Gesellschaft wünscht. Die Zahl der Vegetarier und Veganer nimmt stetig zu, allein in Deutschland essen acht Millionen Menschen, das sind rund zehn Prozent der hiesigen Bevölkerung, inzwischen kein Fleisch mehr. Gesundheitliche und ethische Aspekte spielen bei der Kaufentscheidung eine immer größere Rolle.
Tatsächlich kommt der Fleischproduktion zentrale Bedeutung für eine nachhaltige Ernährung zu. Denn die konventionelle Fleischerzeugung gilt als einer der größten globalen Klimakiller. Schließlich erfordert der Anbau von Futtermitteln für das Vieh die Rodung ausgedehnter Wälder und den Verbrauch gewaltiger Wassermengen. Zudem scheiden die Tiere riesige Mengen klimaschädliches CO2 und Methan aus.
Kein Wunder, dass der Aktienkurs des Herstellers von Fleischersatzprodukten, Beyond Meat, nach dem Börsengang im Mai 2019 steil nach oben schoss. Die Beratungsgesellschaft A. T. Kearney erwartet, dass herkömmlich produziertes Fleisch mehr und mehr durch pflanzlichen Fleischersatz und später sogar im Labor hergestelltes Fleisch ersetzt wird. Kearney prognostiziert für 2030 ein Marktvolumen von 100 Milliarden Dollar für Fleischersatzprodukte und von 450 Milliarden Dollar im Jahr 2040.
Doch es geht keineswegs nur um eine Wende bei der Produktion und dem Konsum von Fleisch. Gefragt sind effiziente Innovationen in allen Bereichen – von Anbau und Verarbeitung der Agrarrohstoffe bis hin zu Transport, Verpackung und Verbrauch der Lebensmittel. Es gibt bereits viele ermutigende Ansätze; hier nur einige Beispiele:
Anleger können vom Trend zu einer nachhaltigen Ernährung profitieren. Um das Risiko breit zu streuen sollte nicht unbedingt in Einzelaktien investiert werden, sondern in Fonds oder ETFs.
Wer Interesse an dieser Branche hat, kann einen Blick auf folgende beispielhafte Produkte werfen:
BNP Paribas Funds Aqua Fonds (WKN A14XZ1)
BNP Paribas Easy ECPI Global ESG Blue Economy ETF (WKN A2QCJJ)
DWS Global Agribusiness Fonds (WKN DWS0BU)
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