Investieren Sie in Indizes von DAX bis NASDAQ oder profitieren Sie von den Kursveränderungen der Rohstoffmärkte.
„ETFs (Exchange Traded Funds) bilden passiv einen Index nach und sind daher günstiger als aktiv gemanagte Fonds. Als Anleger können Sie so mit einem Wertpapier in einen ganzen Markt investieren und Ihr Risiko streuen. Unsere ETF-Suche gibt Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Märkte und mit welchen ETFs Sie am günstigsten diese Investitionsidee umsetzen können. ETF Star Partner können Sie online für 0 Euro direkt kaufen. Wenn Sie einen monatlichen ETF-Sparplan einrichten möchten, zeigen wir Ihnen hier die für Sie gebührenfreien ETFs.“
Mit Exchange Traded Commodities (ETCs) kann man in Edelmetalle und Rohstoffe investieren – und zwar ohne, dass man beispielsweise physisches Gold einlagert. ETCs sind Endlos-Zertifikate und beziehen sich überwiegend auf die Wertentwicklung des physischen Edelmetalls/Rohstoffs oder auch auf Terminkontrakte. ETCs decken die folgende Rohstoffgruppen ab: Edelmetalle, Energie, Industriemetalle, Agrarrohstoffe und Lebendvieh. Der wichtigste Unterschied zwischen ETCs und ETFs ist, dass ein ETC in der Regel in nur einen Rohstoff, wie zum Beispiel Gold, investiert.
ETCs beziehen sich auf Rohstoffindizes (z.B. für Gold oder Rohöl). Je nachdem, ob die Preise für diese Rohstoffe steigen oder fallen, verändert sich auch der Kurs des ETC. Mit einem ETC kann man also direkt von einem Kursanstieg eines Rohstoffs profitieren. ETCs mit Hebelwirkung bieten weitere Möglichkeiten an Kursentwicklungen zu partizipieren, z.B. mit Futures auf den fallenden (short) oder stiegen (long) Goldpreis.
Standard:
Grundpreis 4,95 Euro plus 0,25% vom Ordervolumen
Minimal:
9,95 Euro, Maximal: 69,00 Euro
Zuzüglich ggf. anfallender börsenplatzabhängiger Entgelte oder Courtage
(Hinweis: bei einer außerbörslichen Ausführung, z.B. via Tradegate Exchange, entstehen keine zusätzlichen börsenplatzabhängigen Entgelte)
Bitte beachten Sie das Preis- und Leistungsverzeichnis der Consorsbank.
Keine Ordergebühren
für den Kauf von ETFs unserer StarPartner entstehen Ihnen beim Kauf online keine Ordergebühren. Gegebenenfalls können jedoch börsenplatzabhängige Entgelte oder Courtage anfallen.
Aktionszeitraum: 2018*
* Vorbehaltlich einer vorzeitigen Kündigung der Aktion oder einzelner Aktionsprodukte.
ETF Handel
Bei der Consorsbank können Sie jeden ETF handeln, der eine deutsche Vertriebszulassung hat und der über eine Börse oder einen außerbörslichen Handelsplatz (z.B. Tradegate) quotiert wird.
Partnerprogramme
Über unsere Partnerprogramme (ETF Star Partner, gebührenfreie ETF Sparpläne) wollen wir den ETF-Handel für Sie so günstig wie möglich machen. Dabei ersetzt der Handelspartner der Consorsbank die Orderprovision ganz oder teilweise, die sie als Kunde nicht bezahlen müssen.
* Stand: Mitte 2017; Quelle: laut eigener Aussage der Emittenten, sowie hier veröffentlicht.
Hier stellen wir Ihnen die bekanntesten ETF Anbieter kurz vor.
BNP Paribas Asset Management
Das ETF-Angebot beinhaltet neben bekannten Indexklassikern ETFs zu innovativen Anlagenthemen wie Immobilienaktien in der Eurozone, Nachhaltigkeit und Smart Beta.
Lyxor (Société Générale)
Mit der Auflage des ersten ETFs im Jahr 2001 ist Lyxor Asset Management einer der Pioniere im ETF-Geschäft und zählt mit einem verwalteten Vermögen von 62 Milliarden Euro und 222 ETFs (Stand: Juli 2017) zu den Top 3 ETF-Anbietern im europäischen Markt. Das Produktangebot von Lyxor Asset Management deckt dabei die größten internationalen Aktien-, Rohstoff-, Anleihen- und Geldmarktindizes ab. Die Replikation erfolgt teils physisch und teils synthetisch, um den Kunden das optimale Risiko/Rendite Verhältnis und somit das Beste aus beiden Welten anbieten zu können. Darüber hinaus gilt Lyxor ETF als Pionier für neuartige ESG konforme Produkte wie Green Bond, Smart Beta oder Smart Cash ETFs.
iShares (Blackrock)
iShares ist ein weltweit führender Anbieter von Exchange Traded Funds (ETFs). iShares verfügt über mehr als zehn Jahre Erfahrung und fühlt sich privaten und institutionellen Investoren aller Grössen verpflichtet. Das Unternehmen bietet weltweit mehr als 700 Fonds auf verschiedene Anlageklassen und Investment-Strategien an und verwaltete darin zum Stichtag 30. Juni 2017 mehr als 1,5 Billionen US-Dollar. iShares hilft Kunden auf der ganzen Welt, Portfolios aufzubauen, spezielle Anlageziele zu verfolgen und Marktmeinungen umzusetzen. Die Fonds von iShares profitieren von der Portfolio- und Risikomanagement-Expertise des Vermögensverwalters BlackRock, der im Auftrag seiner Kunden mehr Geld verwaltet als jede andere Investment-Gesellschaft.
db X-trackers (DWS)
Xtrackers ETFs, das ETF-Geschäft der Deutschen Asset Management (Deutsche AM) bietet seinen zahlreichen Anlegern eine breite Palette von effizienten und qualitativ hochwertigen Exchange Traded Funds (ETFs), auch Index Trackers genannt. Anleger erhalten durch rund 180 ETFs Zugang zu allen wichtigen Anlageklassen - Aktien, Renten, oder Rohstoffen.
Amundi (Amundi Asset Management)
Amundi ist Europas größte Fondsgesellschaft und zählt zu den zehn größten Vermögensverwaltern weltweit. Die ETF-Sparte, Amundi ETF, zählt zu den Pionieren des europäischen ETF-Markts und verwaltetet ein Vermögen von mehr als 33 Milliarden Euro. Die Produktpalette, welche sich durch wettbewerbsfähige Preise, innovative Produkte und qualitativ herausragende Angebote hervorhebt, bietet Zugang zu mehr als 100 Indizes mit unterschiedlichen Schwerpunkten (Länder, Regionen oder Sektoren).
Comstage (Commerzbank AG)
ComStage ist die ETF-Marke der Commerzbank AG und zählt zu den 10 größten Anbietern in Europa. ComStage bietet über 100 börsengehandelte, weltweit anlegende Investmentfonds und ETF-Dachfonds an.
Deka ETF (Deka Investment GmbH)
Die Deka ETF-Sparte ist ein Teilbereich der Deka Investment GmbH und bündelt die Kompetenz des passiven Fondgeschäfts. Dieser Zweig verwaltet ein Vermögen von über 9 Milliarden €, verteilt über 43 ETFs. Bevorzugt wird dabei die vollständige Replikation der Indizes durch die zu Grunde liegenden Wertpapiere. Abgerundet wird das ETF-Geschäft durch unseren ausgezeichneten Service & Reportings mit voller Transparenz.
ETF Securities (ETF Securities Group)
Die ETF Securities Group ist ein weltweiter Vorreiter auf dem Gebiet börsengehandelter Exchange Traded Products (ETPs) und bietet spezialisierte Lösungen über vielfältige Anlageklassen hinweg. Damit ermöglicht ETF Securities internationalen Anlegern ihre Portfolios auf intelligente Weise zu konstruieren und zu diversifizieren.
HSBC
HSBC bietet eine physisch replizierende Produktpalette mit ETFs, die hinsichtlich der Total Expense Ratio teilweise am preiswertesten innerhalb vergleichbarer ETFs sind.
Invesco PowerShares
Invesco PowerShares ist ein zukunftsorientierter Fondsanbieter, der sich ausschließlich auf ETFs konzentriert. Er bietet in Europa über 80 PowerShares Exchange Traded Funds (ETFs) an, die von der Abbildung bekannter Indizes bis hin zu „Smart Beta“ Strategien reichen. Da PowerShares Teil von Invesco ist, profitieren Anleger außerdem von den Ideen und der Expertise eines der weltweit größten unabhängigen Vermögensverwalter. Wie Ihre Anlageziele auch aussehen mögen: Invesco PowerShares kann Ihnen dabei helfen, sie zu realisieren.
State Street
Die von State Street Global Advisors angebotenen SPDR ETFs bieten Investoren die Flexibilität, Anlagen auszuwählen, die genau auf ihre Anlagestrategie ausgerichtet sind. State Street Global Advisors gilt seit der Auflage des ersten ETFs im Jahr 1993 als Branchenpionier. Seitdem basieren alle SPDR ETFs auf unseren detaillierten Kenntnissen des ETF-Marktes sowie auf unserer mehr als 30-jährigen Erfahrung als Indexmanager.
UBS (UBS Asset Management)
Indexorientierte Anlageinstrumente sind seit mehr als 30 Jahren eine Kernkompetenz von UBS Asset Management. Als führende Fondsgesellschaft in Europa hat UBS bereits im Jahr 2001 den ersten ETF aufgelegt. Auch heute zählt UBS zu den führenden ETF-Anbietern in Europa und hat eine dominante Stellung bei währungsgesicherten ETFs. Das ETF-Angebot von UBS umfasst mehr als 240 Produkte, mit denen Anleger ihre Investments auf transparente und flexible Weise über alle wichtigen Märkte und Anlageklassen wie Aktien, Anleihen, Immobilien, Rohstoffe und alternative Investments diversifizieren können.
Wisdom Tree
WisdomTree ist ein weltweit agierender ETF- und ETP-Anbieter mit Tochtergesellschaften in den USA, Japan und Europa. WisdomTree bietet ETFs an, die Aktien-, Anleihen-, Rohstoffmärkte und alternative Investmentstrategien abbilden.
Der MSCI World
Der MSCI World Index ist einer der wichtigsten und ältesten globalen Aktienindizes. Der vom amerikanischen Indexanbieter MSCI kreierte Index wurde erstmals 1969 berechnet und dient seitdem vielen international anlegenden Aktienfonds als Vergleichsindex. Seit einigen Jahren bilden auch zahlreiche ETFs ihn ab. Doch wie global ist der MSCI World wirklich?
Mit ETFs in den Immobiliensektor investieren
Die aktuelle Zinsentwicklung am Kapitalmarkt motiviert Investoren weiterhin, nach Anlagealternativen abseits des Anleihenmarktes zu suchen. Neben der verstärkten Nachfrage nach Aktien stehen auch Immobilien im Fokus der Anleger. Privatanleger können einen Teil ihrer Allokation auf diesen Sektor in Immobilienaktien investieren.
Investieren in Europa
Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute so nah ist? Das denkt sich der eine oder andere vor seinem Urlaub. Bei Anlageentscheidungen gibt es ein ähnliches Denkmuster. In der Sprache der Finanzwelt existiert hierfür ein Fachbegriff, der zwar weniger anschaulich ist, aber genau das Gleiche meint. Die Rede ist vom „Home Bias“. Dieser sehr technisch klingende Begriff beschreibt das Phänomen, dass Anleger ihr Geld lieber in die Heimatmärkte investieren.
Smart Beta ETFs
Smart Beta ETFs ergänzen zunehmend die Landschaft. Grundsätzlich geht es bei Smart Beta um alternative Indexgewichtungen. Dabei liegt der Fokus auf dem Faktor Investing, das auf Renditequellen basiert, die von der Kapitalmarktforschung empirisch nachgewiesen wurden. Beispielsweise setzt der vermutlich bekannteste Faktor Low Risk auf risikoärmere Aktien.
Emerging Markets – nachhaltig in Schwellenländern investieren
Der chinesische Renminbi ist seit Herbst 2015 eine Reservewährung des Internationalen Währungsfonds, ebenso wie der US-Dollar, der Euro, der japanische Yen und das britische Pfund. Doch Asien wird im MSCI World Index immer noch hauptsächlich von Japan präsentiert. China, Taiwan, Südkorea oder Indien sucht man dort vergebens, obwohl die Konkurrenten von Apple & Co dort ihren Sitz haben. Wer findet, dass Volkswirtschaften mit dem Label „Schwellenländer“ immer wichtiger werden, der sollte ruhig einen ersten Blick auf Emerging Markets Aktienindizes riskieren.
zu 1) Was kann einem Investor passieren wenn der ETF Emittent insolvent wird?
Ein ETF ist rechtlich ein Sondervermögen, d.h. juristisch ist dieses von den übrigen Vermögenswerten der Fondsgesellschaft getrennt. Im Fall der Insolvenz besteht so kein Zugriffsrecht der Gläubiger auf die Vermögenswerte im ETF. Handelt es sich jedoch um einen ETC (Exchange Traded Commodity) oder eine ETN (Exchange Traded Note) ist die Lage anders. Diese beiden Formen sind juristisch gesehen Schuldverschreibungen, die in die Insolvenzmasse dazu gerechnet werden. Hier besteht für den Anleger ein Emittentenrisiko. Einige Anbieter von ETCs und ETNs hinterlegen Sicherheiten für ihre Produkte, um das Emittenrisiko auszuschließen.
zu 2) Kann es einem Investor passieren, dass der ETF nicht gepreist wird und er ihn nicht verkaufen kann?
Für ETFs werden in der Regel an der jeweiligen Börse und oftmals auch außerbörslich fortlaufend zu den Handelszeiten An- und Verkaufskurse durch Market Maker gestellt. Allerdings können außergewöhnliche Umstände dazu führen, dass ein Handel trotz Market Maker nicht möglich ist. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn die heimatbörse des dem ETF zugrunde liegenden Index auf unbestimmte Zeit geschlossen ist. Eine Preisfeststellung ist dann in den Einzelwerten nicht möglich und der Index kann so auch nicht berechnet werden. In der Vergangenheit war dies vereinzelt bei exotischen Märkten der Fall.
zu 3) Was passiert wenn die Consorsbank insolvent wird?
Im Falle einer Insolvenz der Depotbank des Kunden sind die ETFs geschützt, da sie die Bank nur verwahrt und hat einen schuldrechtlichen Herausgabeanspruch.
zu 4) Was passiert wenn die Lagerstelle meines ETFs Konkurs anmeldet? Kann das passieren?
Gemäß dem Investmentgesetz darf eine Fondsgesellschaft das ihr anvertraute Sondervermögen (Fondsvermögen) nicht selbst verwahren. Es muss bei einer von der Fondsgesellschaft unabhängigen Bank deponiert werden. Durch die Deponierung des Sondervermögens bei einer unabhängigen Bank ist gewährleistet, dass eine strenge Trennung von Gesellschaftsvermögen und Fondsvermögen erfolgt. Das Fondsvermögen kann somit nicht durch Veruntreuung oder Insolvenz der Fondsgesellschaft geschmälert werden bzw. verloren gehen.
Die dargestellten Informationen zur Betrachtung aus Risikosicht haben erklärenden Charakter und werden ohne Gewähr angegeben. Mit der Darstellung bezweckt die Consorsbank Nutzern den ETF-Handel näher zu erklären und auf die Funktionsweise des Produkts hinzuweisen. Auf Basis der dargestellten Aussagen lassen sich keine rechtlichen Ansprüche ableiten.
"Exchange Traded Funds" (ETFs) sind börsengehandelte Investmentfonds. Das Ziel eines ETFs ist eine kostengünstige und genaue Abbildung eines zugrundeliegenden Index.
Mit einem ETF-Sparplan können Sie monatlich einen gewünschten Betrag (Sparplanrate ab 25 Euro pro Monat) in einen ETF investieren. Diese Form der Investition nimmt Ihnen die möglicherweise schwierige Entscheidung des richtigen Einstiegszeitpunkts in ein Wertpapier ab, weil sie durch die Streckung des Investitionszeitraums auch zu verschiedenen Kursniveaus investieren. Sollten die Kurse des Wertpapiers in Zukunft fallen, wird auch der künftige Kurs bei der Ausführung Ihres Sparplans niedriger sein (und umgekehrt). Ihre Sparplanrate bleibt konstant und Sie erwerben somit bei niedrigeren Kursen eine höhere Stückzahl des Wertpapiers. Hier finden Sie mehr Informationen zu unseren ETF Sparplänen.
Ein Index bildet die Performance eines Aktien- bzw. Rohstoffkorbs ab. Durch die Investition in einen ganzen Index erreichen Investoren eine Risikostreuung, weil nicht einzelne Titel gewählt werden müssen, sondern eine Investition in einen ganzen Markt erfolgt.
Die "Total Expense Ratio" gibt die gesamten laufenden Kosten des ETFs des vergangenen Geschäftsjahres an, die sich v.a. durch die Verwaltungsvergütung und Managementgebühr der Fondsgesellschaft zusammensetzen. Diese Kosten werden Anlegern nicht unmittelbar in Rechnung gestellt, sondern in die laufende Performance des ETFs mit eingerechnet. Als Investor können Sie mit dieser Kennzahl direkt vergleichen welche Wertpapiere im Vergleich zu günstigeren Kosten gehalten werden können.
Bei ausschüttenden ETFs werden die Dividenden (Aktien) oder Kupons (Anleihen) der im Index enthaltenen Basiswerte nicht direkt in den ETF investiert. Der Investor bekommt ein Auszahlung in Höhe der Ausschüttung. Der Termin zur Ausschütung wird durch den Emittenten bekannt gegeben.
Bei thesaurierenden ETFs werden die Ausschüttungen der im Index enthaltenen Basiswerte (Dividenden bei Aktien, Kupons bei Anleihen) direkt in den ETF investiert. Der Investor erhält die Ausschüttung also nicht in Form einer Auszahlung, sondern in Form eines steigenden Werts des ETFs.
Ein vollreplizierender ETF bildet den zugrundeliegenden Index detailgetrau nach, indem das unterhaltende Portfolio der Zusammensetzung und Gewichtung des Index exakt entspricht. Der Emittent erwirbt am Markt die erforderlichen Anteile des Basiswerts. Eine alternative Methode der Indexnachbildung wäre die synthetische Replikation.
Im Gegensatz zur physischen Replikation werden bei der synthetischen Replikation die zugrunde liegenden Basiswerte nicht tatsächlich erworben. Der Emittent schließt eine Swap-Vereinbarung ab, die sicherstellt, dass die Wertentwicklung des ETFs der Entwicklung des zugrundeliegenden Indizes entspricht. Aufgrund der niedrigeren Transaktionskosten ist diese Abbildungsvariante günstiger für Investoren und die TER daher niedriger. Aus Risikogesichtspunkten besteht bei der synthetischen Replikation ein potenzielles Ausfallrisiko des Swap Kontrahenten.
Ja, Sie können Ihren ETF immer zu Handelszeiten von Börsen oder außerbörslichen Handelspartnern verkaufen - sofern ein Handel in dem Wertpapier möglich ist.
Der Tracking Error gibt die Abweichung der Performance des ETFs im Vergleich zur Benchmarkentwicklung an. Diese Abweichung wird in Prozent angegeben und kann unter anderem mit der Berücksichtigung der Ausschüttungen der zugrunde liegenden Wertpapiere erklärt werden (thesaurirend vs. ausschüttend). Je niedriger der Tracking Error eines ETFs ist, desto exakter bildet er den zugrundeliegenden Index ab.
Ein Emittent ist der "Hersteller" eines ETFs, die Gesellschaft, die einen ETF ausgibt. Emittenten können neue ETF-Anteile "kreieren" und damit bei Bedarf mehr ETFs auf den Finanzmarkt bringen. Privatinvestoren können ETF Anteile nicht direkt bei Emittenten kaufen, sondern geben über ihren Wertpapierbroker (die Consorsbank) eine Wertpapiertransaktion auf. Im Orderprozess können Sie den Handelsplatz wählen, über den die Wertpapiertransaktion ausgeführt werden soll und damit den Handelsweg bestimmen.
ETFs, die einen Anleihenindex abbilden, werden auch als Renten-ETFs bezeichnet.
Der Anleger erhält die Ausschüttungen der im Index enthaltenen Basiswerte. Bei thesaurierenden ETFs werden die Ausschüttungen direkt in den ETF reinvestiert. Der Investor erhält die Ausschüttung also nicht in Form einer Auszahlung, sondern in Form eines steigenden Werts des ETFs. Bei ausschüttenden ETFs werden Dividenden oder Kupons direkt an den Investor ausbezahlt.
Market Maker stellen Kurse für ETFs und schaffen damit Liquidität für den Handel der Wertpapiere. Als Investor können Sie einen ETF über Ihren Online Broker (die Consorsbank) kaufen. Mit der Festlegungs des Handelsplatzes (z.B. Tradegate Exchange) können Sie bestimmen über welchen Market Maker die ETF Transaktion ausgeführt wird.
Die Bezeichnung „Untertakings for Collective Investments in Transferable Securities“ (übersetzt: „Organismus für gemeinsame Anlagen in Wertpapiere“) stellt die Einhaltung rechtlicher bzw. administrative Richtlinien und Anforderungen sicher. Dadurch sollen gewisse Standards, ein hoher Anlegerschutz, sowie Transparenz und das Einhalten von Informationspflichten gewährleistet werden.
Der "Net Asset Value", kurz NAV, wird täglich seitens der Fondsgesellschaft ermittelt und spiegelt den Wert eines Anteilsscheins zu einem festgelegten Zeitpunkt wieder. Der NAV berechnet sich aus der Summe der Vermögensgegenstände (bereinigt um alle Verpflichtungen) des Fonds.